Die Teilnehmer erhalten einen ersten Einstieg in die Methoden des Projektmanagements. Die klassischen Methoden werden intensiv besprochen und geübt. Andere Themen wie Risikomanagement oder Qualitätsmanagement werden als Überblick vermittelt.
Das Modul „Teammanagement“ soll Interesse und die Einsicht der Teilnehmer fördern, auf diesem Gebiet weiter zu wachsen, da das Fehlen der weichen Skills als häufigste Ursache für das Scheitern von Projekten identifiziert worden ist.
Projektleiter und Teilprojektleiter mit und ohne Praxis
1. Modul - Der Nutzen ganzheitlichen Projektmanagements
Die Teilnehmer sollen
über die Nutzeneffekte des Projektmanagements motiviert werden,
eine hohe Akzeptanz für die Einführung ganzheitlichen Projektmanagements zu erbringen.
Der Teilnehmer kann
die Kriterien eines Projekts beschreiben;
Linienmanagement von Projektmanagement unterscheiden;
DIN 69901 sowie weitere Kriterien die einen Projektstatus erfordern.
Projektarten
Der Teilnehmer soll
die Funktionen des aktiven managen eines Projekts beschreiben können;
die wichtigsten Vorteile systematischen Projektmanagements nennen können;
den Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisation beschreiben können;
die bedeutende Rolle des TQM im Projektmanagement erkennen.
2. Modul - Projektorganisation
Der Teilnehmer soll
den Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisation aufzeigen können;
die Organisationsformen kennen;
Multiprojektmanagement erklären können.
Aufgaben der Aufbauorganisation
- Der Lenkungsausschuß
Der Fachausschuß- Der EDV-Ausschuß
- Die Projektgruppe
- Spezielle Rollen im Projekt
Projektziele
Der Teilnehmer soll
für eine verantwortliche und präzise Zieldefinition sensibilisiert werden;
erkennen, daß eindeutige Ziele zu den Erfolgsfaktoren gehören;
Zielerreichungsgrade planen, überwachen und dokumentieren;
die Nutzwertanalyse beherrschen sowie andere Methoden kennen.
3. Modul (Projektplanung1) - Projektstrukturierung und Ablaufplanung
Die Teilnehmer sollen
die Phasen eines Projekts identifizieren können;
die Vorgehensweise zur Erstellung eines Projektstrukturplans beherrschen;
einen Netzplan erstellen und grundsätzliche Projektdaten errechnen können;
die Gesetze des kritischen Wegs kennen;
das Meilensteinmanagement beherrschen;
Arbeitspakete inhaltlich und aufwandsbezogen definieren können;
die Methoden der Aufwandsschätzung kennen;
eine Ablaufplanung erstellen können (Anordnungsbeziehungen).
4. Modul (Projektplanung 2) - Einsatzmittelplanung
Die Teilnehmer sollen
wissen, welcher Nutzen entgeht, wenn Einsatzmittelmanagement nicht ausreichend genutzt wird;
wissen, daß ein Ablaufplan dort seine Grenzen findet, wo Kapazitätsengpässe zu Verzögerungen führen;
einige analytische Schätzmethoden kennen;
einfache Ansätze der Aufwandsschätzung kennen;
wissen, daß die Aufwandschätzung Einfluß auf die Entscheidungsfindung zur Projektdurchführung hat;
Vorausschauende Bedarfsermittlung betreiben können – Aufwandstrendanalyse;
einen eigenen Bedarfsplan - bezogen auf Ressourcen, Material und Betriebsmittel - der sich an der Ablaufplanung eines Projekts orientiert, erstellen können.
die geplanten Einsatzmittel mit MS-Project planen können, sowie eine Aufstellung dieser Einsatzmittel unter Excel mit Project dynamisch verknüpfen können.
5. Modul (Projektplanung 3) - Die Kostenplanung
Die Teilnehmer sollen
Grundlagen der Kostenrechnung kennen;
einen Kosten – Nutzen –Vergleich durchführen können;
Projektkosten nach Kostenarten unterteilen können;
eine Projektkostenkalkulation erstellen können;
Kosten Arbeitspaketen zuordnen.
6. Modul (Projektbegleitend) - Teammanagement
Die Teilnehmer sollen
einen Überblick über die Vielschichtigkeit menschlicher Kommunikation erhalten und einige wichtige Hilfsmittel kennen, die konstruktive Kommunikation forciert.
wissen, wie moderne Motivationsprinzipien, zielgerichtete Menschenführung erleichtert
die Mechanismen kennen, Konflikte zu deeskalieren.
7. Modul (Projektverfolgung) - Projektstart und Projektdurchführung
Die Teilnehmer sollen
den Sinn und Zweck von Kick Off Meetings kennen;
die typischen Anfangsprobleme kennen;
Anfang und Ende des Projektstarts;
Die Methoden der Leistungsverfolgung erklären können;
Die sieben FGR - Meßtechniken kennen;
in der Lage sein, die drei Pläne der Leistungserfassung zu gebrauchen, um zeitnah Planabweichungen zu erfassen.
8. Modul Mehrprojektmanagement (Portfoliomanagement)
Die Teilnehmer sollen grundsätzliche Unterschiede zwischen der Leitung eines Einzelprojekts und einem Multiprojekts kennen.
9. Modul Qualitätsmanagement im Projektmanagement
Die Teilnehmer sollen die Notwendigkeit erkennen, im Rahmen des Totaly Quality Managements (TQM), Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung kontinuierlich in Projekten zu
berücksichtigen.
10. Modul Informations- und Berichtswesen
Die Teilnehmer sollen den Nutzen eines gut organisierten Berichtsystems erkennen.
Die sollen Möglichkeiten kennen, den Informationsbedarf sinnvoll für alle Stakeholder und Projektmitarbeiter zu steuern.
11. Modul Projektabschluß und –Auswertung
Die Teilnehmer sollen realisieren, daß ein schlechter Projektabschluß den gesamten Projekterfolg gefährden kann.
Die Teilnehmer sollen den hohen Nutzen der Aufbereitung von Erfahrungsdaten für zukünftige Projekte erkennen.
Die Teilnehmer lernen die Strukturen der Software kennen. Teil der Schulung sind die PM-Methoden, da wo Sie von MS-Project frequentiert werden. Sie sind nach dem Seminar in der Lage, einen Projektablaufplan zu erstellen. Desweiteren erlernen die Teilnehmer die Grundlagen, um im ...
Sie können ein Projekt-Portfolio zentral planen und vernetzen. Festlegung von strategisch richtigen Prioritäten, um Ressourcen besser zu nutzen. Ihnen wird vermittelt was Multi-Projecting beinhaltet und wie es in die Unternehmensführung eingebettet wird, welche Methoden zur ...
Kennenlernen der Projektmanagement-Methoden und kritischer Erfolgsfaktoren in der Projektarbeit. Sie werden mit der Verantwortung vertraut sowie mit den Mitwirkungsmöglichkeiten als Führungskraft vertraut gemacht und können somit gezielt Einfluss auf Projekte nehmen. ...
In diesem Seminar werden Sie lernen, wie Ihnen Wissensmanagement Klarheit darüber verschaffen kann, wohin (und warum!) bestimmtes Wissen fliessen sollte, damit Ihr Projekt nicht aufgrund von Fehlern in der Kommunikation scheitern wird.